Die
Verkehrserziehung ist uns ein besonderes Anliegen. Radfahrtraining und die
Radfahrprüfung gehören zu unseren Lerninhalten. Der Förderverein unterstützt unsere
Bemühungen, indem er jedes Jahr für die vierten Schuljahre zusätzlich ein
Radfahrturnier ausrichtet, in dem die Schüler/Schülerinnen ihre
Geschicklichkeit mit dem Fahrrad unter Beweis stellen können. Für die
Anstrengungen werden alle Teilnehmer mit kleinen Aufmerksamkeiten belohnt, die
ersten drei Sieger erhalten einen Preis.
Zuschauer und
Teilnehmer werden mit Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen bewirtet. Der Erlös
fließt dem Förderverein zu.
Die Einrichtung von Arbeitsgemeinschaften ist
abhängig von dem vorhandenen Stundenkontingent.
Der Schulchor ist fester Bestandteil unseres
Schullebens und soll es auch bleiben. Er gibt stimmbegabten Schülerinnen und
Schülern der dritten und vierten Klassen die Möglichkeit, ihre Stimme in spielerischer,
kindgemäßer Form zu trainieren. Sie machen Übungen zur entspannten
Körperhaltung, Atemspiele, Resonanzübungen und Übungen zur Festigung des
Stimmumfangs, verfeinern den Ausdruck der Stimme und achten auf eine deutliche
Aussprache. Viele neue Lieder lernen sie auch mehrstimmig. Da die Kinder bei
Auftritten die meisten Lieder auswendig singen, trainieren sie gleichzeitig ihr
Gedächtnis.
Der Schulchor
tritt bei Festen innerhalb der Schule, in Gottesdiensten und bei öffentlichen Ereignissen
in Ergste auf.
Am
Dienstagnachmittag von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr bieten wir für die dritten
Klassen eine Kanusport-AG an, die im Sommer am Bootshaus an der Ruhr und im
Winter im Hallenbad an der Béthunestraße stattfindet.
Für die vierten Schuljahre
besteht seit einigen Jahren das Kooperationsangebot „Technik für Mädchen“ des
Jugendzentrums.
Im Rahmen der OGS
bieten Lehrerinnen Arbeitsgemeinschaften an. Sollte der Kurs noch Plätze frei
haben, wird er für alle Kinder der Schule geöffnet.
An unserer Schule
werden regelmäßig Lehramtsanwärterinnen ausgebildet. Dabei kooperieren wir mit
dem Studienseminar Lüdenscheid.
Die
Auseinandersetzung mit neuen pädagogischen Konzeptionen bereichert unseren
Unterricht. Gleichzeitig geben wir unser Wissen und unseren Erfahrungsschatz
als Lehrerinnen an die Lehramtsanwärter weiter. Dieser produktive Austausch
fördert unsere Unterrichtsentwicklung.
Das schulische
Ausbildungsangebot ist in unserem Begleitprogramm geregelt.
Studierende des
Lehramts bekommen bei uns die Möglichkeit, ihre Praktika bei uns zu
absolvieren.
Einmal im Jahr laden wir einen Kinderbuchautor ein,
der den Kindern aus seinen Werken vorliest und Fragen zu seiner Arbeit
beantwortet. Die Autorenlesungen werden im Unterricht vor- und/oder
nachgearbeitet.
Für die ersten und zweiten Schuljahre kommt einmal
im Jahr das Figurentheater „Petit Bec“. Es wird jeweils ein anderes Märchen
gespielt.
Die Einschulung ist ein bedeutsames Ereignis im
Leben eines jeden Kindes. Der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt erfordert
größtmögliche Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Kindergarten und Schule, um
für das Kind die Weichen zu erfolgreichem Lernen zu stellen, ihm die Möglichkeit zu geben, Gewohntes
aufzunehmen und Neues hinzuzufügen.
Schon vor der
Einschulung haben wir vielfältige Möglichkeiten uns ein wenig zu nähern, persönlich
kennen zu lernen, aber auch durch fundierte Lernstandsdiagnostik und gezielte,
frühzeitige Fördermaßnahmen die Basis für die unterrichtliche Arbeit zu
schaffen.
Ø
Bildungsvereinbarung
der Kindertagesstätten
Ø
Grundlegende
Förderung in der Familie
Ø
Schulfähigkeit
Ø
Der Weg
in die Schule - Schulanfang
·
Im
Herbst vor dem eigentlichen Einschulungsjahr führen wir eine persönliche
Anmeldung durch, bei der erste Kontakte zwischen Eltern/Kind und Schule
geknüpft werden.
·
Im
November werden die zukünftigen Schulkinder zu einem Schulspiel eingeladen. Die
Kinder lernen ihre zukünftige Schule näher kennen und für die Lehrer bietet
sich die Möglichkeit, eventuelle Förderbedarfe schon vor Schuleintritt zu
entdecken und die Eltern zu beraten, um eine optimale Förderung der Kinder bis zum
Schuleintritt zu erzielen.
Die Erzieherinnen sind anwesend und nehmen
an den Beratungen nach dem Schulspiel teil.
·
Vor
und nach den Osterferien findet die Sprachuntersuchung „Delfin 4“ statt.
·
An
einem Informationsabend vor den Sommerferien bekommen die Eltern der
Schulanfänger erste Informationen über die Einschulung, den Tagesablauf, die
Lernmittel usw.
·
Auf
Einladung der Schule besuchen die Schulanfänger zwei Stunden den Unterricht
eines ersten Schuljahres.
Die eigentliche Einschulung
begehen wir dem besonderen Anlass entsprechend festlich.
Wir beginnen
traditionsgemäß mit einem ökumenischen Gottesdienst. Danach treffen wir uns zu einer Einschulungsfeier,
die in der Regel von dem
2. Jahrgang für
die Schulanfänger gestaltet wird.
Während die
Klassenlehrerinnen mit den Kindern in ihre Klassen gehen, laden wir die
Angehörigen zum Verweilen in der Cafeteria des Jugendzentrums ein. Sie werden
bewirtet mit Kaffee, Kuchen und Brötchen. Der Erlös des Tages fließt dem
Förderverein zu.
Die Rolle des
Schulkindes muss langsam erlernt werden. Die Zeit- und Raumeinteilung der
Schule, Aufgabenstellungen und Arbeitsformen sind neu. Dazu gilt es soziale
Kontakte zu knüpfen, um Mitglied einer Klassengemeinschaft zu werden. Zu all dem
braucht es Zeit, die wir uns nehmen.
Als Stütze der
Schulanfänger stehen Patenklassen zur Verfügung. Die Paten aus den 3.
Jahrgängen geben den „Neuen“ ein Gefühl der Sicherheit. Sie begleiten sie - wenn möglich - auf dem Schulweg, sind in
den Pausen Ansprechpartner oder Spielgefährte und treffen sich hier und da auch
zu gemeinsamem Lernen.
Der
Anfangsunterricht hat zentrale Bedeutung in unserem pädagogischen Bemühen. In
den ersten Schulwochen (bis zu den Herbstferien) liegt der Schwerpunkt auf der
Beobachtung des Lern-/ Arbeits-/ Sozialverhaltens der Schüler und Schülerinnen
und deren Vorwissen. Ein besonderer Aspekt ist die Diagnose/Förderung der
basalen Fähigkeiten im klassenübergreifenden Förderunterricht (siehe Anhang:
Förderkonzept).
Es gibt im
Schuljahr zwei feste Beratungstermine, an denen wir bemüht sind, die durch die
Eltern gewünschten Uhrzeiten zu berücksichtigen, um Wartezeiten weitestgehend
zu vermeiden. Die Terminabsprache bei Geschwisterkindern regeln die
Klassenlehrerinnen. Ansonsten stehen die Lehrerinnen den Eltern jederzeit nach
vorheriger Terminabsprache für ein Gespräch oder eine Beratung zur Verfügung.
Beide
Elternberatungstage werden durch Kaffee-, Saft-, Kuchen- und Brötchenverkauf
begleitet. Alle Produkte spenden unsere Eltern.
Am ersten
Beratungstermin im November werden zusätzlich UNICEF-Karten zum Verkauf
angeboten. Der gesamte Erlös dieses Tages fließt dem Weltkinderhilfswerk zu.
Die Einnahmen des
zweiten Beratungstermins gehen an den Förderverein der Schule.
Viele besondere
Ereignisse im Schuljahr begehen wir mit einem Fest. So werden viele
klasseninterne Feste während der Grundschulzeit von Kindern, Eltern und Lehrern
organisiert. Darüber hinaus feiert bei verschiedenen Gelegenheiten die ganze
Schule. Diese Feiern werden häufig im Unterricht vorbereitet oder wirken auf
ihn zurück.
Die Einschulung der ersten Schuljahre und
auch die Verabschiedung der vierten Schuljahre gehören dazu. Zu diesen
Gelegenheiten laden wir auch die Angehörigen ein.
Zum St. Martinstag ziehen die Erstklässler
jedes Jahr mit Laternen durch Ergste. Der Förderverein sorgt für das leibliche
Wohl.
Die alljährliche
gemeinsame Weihnachtsveranstaltung vor
den Ferien führt alle Klassen zusammen. Durch das besinnliche Miteinander, das
Vortragen von Gedichten und Liedern wird die Gemeinsamkeit gestärkt und
sozialer Umgang vertieft. Das Ensemble aus dem Jeki-Unterricht wird hier
eingebunden und zeigt sein Können.
Ein großes Schulfest, das traditionsgemäß alle
vier Jahre stattfindet und immer unter einem Motto steht, ist ein Höhepunkt der
Grundschulzeit für unsere Schüler und deren Eltern. Gemeinsam werden Spiele und
Aufführungen organisiert (sowie Verkaufs- und Informationsstände aufgebaut) und
natürlich kräftig gefeiert.
Einmal im Jahr
findet auf dem Sportplatz Bürenbruch unser Sportfest
statt.
Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung
Wir nehmen seit
dem Schuljahr 2005/2006 an dem Projekt „Klasse 2000“,
dem bundesweit größten Programm zur Gesundheitsförderung und
Suchtvorbeugung im Grundschulalter teil. Es
begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse und setzt dabei auf die
Zusammenarbeit von Lehrkräften, externen Gesundheitsförderern und Eltern.
Als Gesundheitsförderin arbeitet Frau Dr. Henschel
aus Ergste mit uns zusammen.
Für fast alle
beteiligten Klassen ist die Finanzierung für alle vier Grundschuljahre
gesichert. Im Jahr 2009 erhielten wir
das Klasse
2000-Zertifikat.
Gestaltung der Schule
Das Schulgebäude ist der Ort unseres
Zusammenlebens. Damit wir uns hier wohl fühlen, achten wir auf die Ordnung in
unseren Räumen und deren Gestaltung. Wir legen mit besonderem Nachdruck Wert
auf den pfleglichen Umgang mit unserem Mobiliar und dem Gebäude. Wir schmücken
die Schule mit eigenen gestalterischen Arbeiten. Die Pinnwände, die durch den
Förderverein finanziert und mit Elternhilfe erstellt wurden, ermöglichen uns
eine besondere Präsentation. Unser erklärtes Ziel ist es, auf die Verschönerung
unserer Schule zu achten.
Im 14-tägigen
Turnus findet ein Morgensingen mit allen Kindern der Schule statt, zu dem auch
alle Eltern herzlich eingeladen sind. Der Schulchor singt. Danach findet jeweils
eine musikalische Darbietung von einer Klasse statt. Zum Abschluss singen alle
Schulkinder ein gemeinsames Lied, das sie mit ihren Musiklehrerinnen erarbeitet
haben. Begleitet werden sie von den Flötenkindern aus dem Jeki-Unterricht oder
der Musikschule.
In allen Klassen werden Papierabfälle und andere
Abfälle getrennt entsorgt. Eine weitere Trennung des Mülls hat sich nicht
bewährt. Wir bitten alle Eltern bei der Frühstücksverpackung auf wieder
verwendbare Behältnisse zu achten.
Seit
dem Schuljahr 2003/2004 sind wir eine offene Ganztagsschule und bieten den Eltern unserer Schüler und Schülerinnen
die Möglichkeit, ihre Kinder gegen einen Kostenbeitrag nach der Schulzeit, an
schulfreien Tagen und in den Ferien betreuen zu lassen. Die Betreuung
beinhaltet je nach Wunsch und Vereinbarung auch das Mittagessen, die
Hausaufgabenbetreuung und verschiedene Spiel – und Sportangebote.
Die
Mitarbeiter der OGS arbeiten mit den Lehrerinnen der Schule zusammen und
tauschen sich regelmäßig gegenseitig aus, um eine bestmögliche Betreuung und
Förderung der Kinder zu ermöglichen. Das pädagogische Konzept wird fortwährend
an die aktuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst.
Seit
September 2009 wird eine Randzeitenbetreuung von 7.00 – 8.00 Uhr für alle
Kinder der Schule angeboten.
Die
Lehrerinnen sind mit einem festgelegten Stundenkontingent in der OGS vertreten
(Hausaufgabenbetreuung, Leitung von Arbeitsgemeinschaften).
Die Möglichkeit des „offenen Schulanfangs“ vor
Beginn der ersten Stunde erlaubt den Schülern/Schülerinnen und
Lehrern/Lehrerinnen, in entspannter Atmosphäre den Morgen zu beginnen. Als
Zeichen für diesen offenen Anfang hängt die Klassenlehrerin das Klassensymbol
ans Fenster. Dann können die Schüler/Schülerinnen von 8.00 Uhr bis 8.15 Uhr
wählen, ob sie auf dem Pausenhof spielend den Beginn des Unterrichts abwarten
oder schon mit ihrer Lehrerin/ihrem Lehrer in den Klassenraum gehen, um sich
etwas zu erzählen oder sich mit Freiarbeitsmaterial zu beschäftigen.
Um Streit wegen
der Spielgeräte zu vermeiden, dürfen in der ersten Pause nur die 1. und 2. Jahrgänge und in der
zweiten Pause nur die 3. und 4. Jahrgänge die Geräte benutzen. Bei schönem, trockenem
Wetter wird auch die Wiese hinter dem Schulgebäude zum Ballspielen freigegeben.
Jede Klasse verfügt über eine kleine Ausstattung
von Pausenspielgeräten, die vom Förderverein angeschafft und regelmäßig ergänzt
wird.
Darüber hinaus werden in beiden Pausen aus einem
Spielfundus Geräte ausgeliehen. Schüler des vierten Jahrgangs geben die Geräte
aus.
Schuleingangsphase
In
der Schuleingangsphase werden unsere Schüler und Schülerinnen, nach Beschluss
der Schulkonferenz vom 17.11.2003, jahrgangsbezogen
unterrichtet. Um in dieser Phase die bestmögliche Förderung der Kinder zu
gewährleisten, hat sich das Kollegium auf Einhaltung bestimmter Vereinbarungen
hinsichtlich Organisation, Diagnostik und Förderung geeinigt (siehe Anhang:
Förderkonzept).
Schulfrühstück
Es können jeweils
für einen Monat Milch, Vanille-, Erbeer-, Karamellmilch oder Kakao bestellt
werden. Viele Kinder bringen sich auch Getränke in wieder verwendbaren Flaschen
mit. Trinkpäckchen werden von uns wegen des hohen Müllaufkommens abgelehnt.
Schulgottesdienste
Einmal im Jahr gestalten die vierten Schuljahre in Zusammenarbeit mit dem
Pfarrer der Ev. St. Johannis-Kirche einen sonntäglichen
Familiengottesdienst.
Jeweils am zweiten
Donnerstag eines Monats findet ein Schulgottesdienst statt, an dem abwechselnd
immer ein Jahrgang teilnimmt.
Mit einem ökumenischen Einschulungsgottesdienst
werden die Schulanfänger und deren Familien in den neuen Lebensabschnitt
eingeführt.
Besondere Jahrgangsgottesdienste feiern wir am
Ende des ersten und des vierten Schuljahres.
Schulorganisation
Die
Schulorganisation hat dienende Funktion. Sie schafft den äußeren Rahmen, in dem
die Ziele von Unterricht und Erziehung umgesetzt werden. Viele Dinge sind
gesetzlich geregelt und damit festgelegt. Auf der anderen Seite gibt es
Spielräume, in denen wir unsere Vorstellungen von Schulleben nach unseren
Bedürfnissen verwirklichen können.
Es handelt sich
hier um Leitideen, die bei besonderen Situationen auch verändert werden müssen:
1.
Unsere
Klassenlehrerinnen betreuen die
Klasse in der Regel vier Jahre. Wir achten darauf, dass im ersten Jahrgang
möglichst wenig Lehrerinnen in einer Klasse
unterrichten. Für den Vertretungsfall soll eine zweite Lehrerin
(Co-Klassenlehrerin) mit möglichst vielen Stunden in der Klasse vertreten sein.
Unser Ziel ist es, auch hier stärker das Team in den Vordergrund zu stellen.
2.
Unsere
Klassenräume wechseln wir in der
Regel nach jedem Schuljahr, da wir sehr unterschiedliche Räume haben und
möglichst alle Klassen gleich behandeln wollen. Dabei achten wir darauf, dass
die Jahrgänge räumlich nah beieinander liegen, wenn möglich sogar auf einem
Flur.
3.
Die Klassenverteilung im ersten Schuljahr
geschieht unter Beachtung folgender Regeln:
·
Alle Fahrschulkinder
werden aus organisatorischen Gründen immer
in der
A-Klasse unterrichtet.
·
Die
Eltern dürfen einen Wunsch äußern,
mit wem ihr Kind zusammen eingeschult werden soll. Wir erfüllen ihn nach
Möglichkeit.
·
Ergste
ist in drei Hauptwohngebiete eingeteilt. Die Kinder eines Wohngebietes bleiben
zusammen.
·
Wir
achten auf eine Gleichverteilung von Jungen und Mädchen.
4. Unser Tagesablauf ist wie folgt geregelt:
Die erste Stunde beginnt
um 8.15 Uhr, die sechste Stunde endet um 13.35 Uhr. Dazwischen liegen drei
Unterrichtsblöcke von je zwei Stunden. Die Einteilung von Unterrichtszeit und
Pausen sieht folgendermaßen aus:
1. Stunde |
8.15 Uhr bis 9.00 Uhr |
2. Stunde |
9.00 Uhr bis 9.45 Uhr |
Frühstückspause
im Klassenraum |
9.45 Uhr bis 9.55 Uhr |
Hofpause |
9.50 Uhr bis 10.15 Uhr |
3. Stunde |
10.15 Uhr bis
11.00 Uhr |
4. Stunde |
11.00 Uhr bis
11.45 Uhr |
Hofpause |
11.45 Uhr bis
12.05 Uhr |
5. Stunde |
12.05 Uhr bis
12.50 Uhr |
6. Stunde |
12.50 Uhr bis
13.35 Uhr |
Innerhalb
der zweistündigen Unterrichtsblöcke gibt es keine Fünfminutenpausen und auch
keine Klingel, um einen Bruch im Unterrichtsgeschehen zu vermeiden. Der
Unterricht wird von den Lehrerinnen individuell rhythmisiert.
Wir
streben an, die Unterrichtszeit in
Klasse 1 möglichst von 8.15 bis 11.45 Uhr zu sichern, um die Kinder an
Regelmäßigkeit zu gewöhnen.
Der
Stundenplan des ersten Jahrgangs hat bei uns Vorrang.
Der
Montag, Dienstag und Donnerstag sind bei uns die Jeki-Tage.
5.
Die Konferenztage
werden für den Verlauf eines Schuljahres auf einen Wochentag festgelegt.
6.
Jahrgangskontaktlehrerinnen
sind verantwortlich für Organisationen und Informationsweitergabe im Jahrgang.
7.
Die Verantwortlichkeit für die Gestaltung folgender Schulereignisse
ist wie folgt geregelt:
Ereignis |
Verantwortung |
Einschulungsfeier |
4. Jahrgang |
Einschulungscafé |
2. Jahrgang |
1. Elternsprechtag |
4. Jahrgang |
2. Elternsprechtag |
3. Jahrgang |
Verabschiedung des vierten Jahrgangs |
3. Jahrgang |
Unterrichtsgänge
und Ausflüge gehören bei uns selbstverständlich zum Unterricht. Das Aufsuchen
außerschulischer Lernorte vermittelt vor allem für den Bereich Sachunterricht konkrete
Anschauung und unmittelbares Erleben.
Wir nutzen hierfür
vor allem Ziele in der näheren Umgebung und tragen damit zu ihrer Erkundung
bei.
Einmal in der
Grundschulzeit geht es mit der Klasse auf große Fahrt. Im dritten oder vierten
Schuljahr führen wir eine mehrtägige Klassenfahrt durch. Die Kostenobergrenze
liegt bei 200 Euro.
Zu speziellen
unterrichtlichen Themen sind uns außerschulische Experten willkommen. In der
Vergangenheit hatten wir z.B. den Förster, eine Ärztin, einen Polizisten, eine
Ernährungsberaterin, Vertreter des Heimatvereins, der Landfrauen u.s.w. zu
Gast.
Besondere Kontakte
bestehen zu einer Allgemeinmedizinerin aus Ergste, die das Projekt „Klasse
2000“ als Gesundheitsförderin in allen Klassen betreut.
Musiker der Neuen Westfälischen Philharmonie
führen regelmäßig (zweimal im Jahr) Musikwerkstätten im Klassenzimmer passend
zu den Kinderkonzerten durch.
Reporter der Westfälischen
Rundschau stehen im Rahmen der Teilnahme am Projekt „Zeuskids“ in den vierten
Klassen Rede und Antwort.
Das Projekt
„Gesund im Mund“ des Arbeitskreises
Zahngesundheit Kreis Unna wird in jedem Jahr in allen Klassen durch einen
niedergelassenen Zahnarzt aus Schwerte durchgeführt.
Der Förderverein
unserer Schule hat sich zur Aufgabe gemacht, das Schulleben tatkräftig zu
unterstützen. Er hat immer ein offenes Ohr für dringende Wünsche der
Schüler/Schülerinnen und des Kollegiums.
Der Förderverein
hält einen Sozialfond für besondere Notfälle vor.
Mitglieder des
Fördervereins organisieren feste Veranstaltungen wie zum Beispiel den
Martinszug, Dichterlesungen, Puppenspiel oder das ADAC-Fahrradturnier.
Der Förderverein
hat sich zum Ziel gesetzt, unseren Schülern und Schülerinnen in ihrer
Grundschulzeit einmal die Teilnahme an dem Theaterprojekt „Mein Körper gehört
mir“ zu ermöglichen. Dieses Projekt hat die Prävention sexuellen Missbrauchs
zum Inhalt und soll unsere Kinder schützen und stärken.
Um den
Förderverein finanziell zu unterstützen, organisieren wir Kaffee- und
Kuchenverkauf an Elternsprechtagen und Einschulungsfeiern.
Das Elsebad ist
ein Freibad in Ergste, das mit Hilfe privater Initiative betrieben wird. Viele
unserer Schülereltern sind hier ehrenamtlich tätig, um diese Sportstätte zu
erhalten und zu betreiben.
Unsere
Schüler/Schülerinnen profitieren in besonderem Maße von diesem Schwimmangebot
vor Ort. So unterstützten wir Aktionen des Vereins. Wir nehmen regelmäßig am
Schwimmwettbewerb „Elsecup“ teil.
Die Zusammenarbeit
mit dem Gesundheitsamt ist gesetzlich geregelt. Wir kooperieren bei der
Einschulung, im Rahmen der Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen
Förderbedarfs, bei der zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung und im Falle von
besonderen Erkrankungen.
Im Bedarfsfall
(Kindeswohlgefährdung, Fördermaßnahmen, Familienhilfe, ...) pflegen wir eine enge
Kooperation mit dem zuständigen Ansprechpartner des Jugendamtes bzw. den
Familienhelfern des Schwerter Netzes.
Das Jugendzentrum der Stadt Schwerte (JUZ) liegt
direkt auf unserem Schulgelände. Die OGS nutzt
einen Teil der Räumlichkeiten des Jugendzentrums für ihre Arbeit.
Zwischen beiden Institutionen findet eine vertrauensvolle Zusammenarbeit statt.
Mitarbeiter des
JUZ machen im Nachmittag Workshopangebote für die Kinder der OGS.
Weiterhin findet
regelmäßig eine Arbeitsgemeinschaft „Technik für Mädchen/Jungen“ in der Schule
statt, die von einer Mitarbeiterin des JUZ geleitet wird.
Bei Schulfesten
bindet sich das JUZ mit Angeboten ein.
Unsere
Schulanfänger besuchen in Ergste den „Städt. Kindergarten Regenbogen“, den
evangelischen Kindergarten „St. Johannis“ und den Kindergarten „Mauseloch“. Da
wir vor der Aufgabe der Schulbezirksgrenzen als evangelische Grundschule eine
Angebotsschule waren, kamen auch häufig Kinder aus anderen Kindergärten
außerhalb von Ergste zu uns.
Nach der
Durchführung der Schulspiele werden die Ergebnisse der schulischen
Beobachtungen mit denen des Kindergartens abgeglichen und ggf. gemeinsam
weitere Beratungen der Eltern durchgeführt.
Bei der
Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs muss auch eine Lehrerin an
dem Verfahren beteiligt werden.
Die angehenden
Schulkinder haben vor den Sommerferien Gelegenheit, unsere
Schule zu besuchen
und zwei Stunden am Unterricht eines ersten Schuljahres teilzunehmen.
Die OGS lädt alle
Schukis zu einem Schnuppertag in ihre Räumlichkeiten ein.
Im Rahmen der
Sprachstandsfeststellung „Delfin“ kooperieren wir sehr eng mit den genannten
Kindergärten. Die Tests finden in deren Räumlichkeiten in enger Kooperation mit
den Erzieherinnen statt. Die gesamte Durchführung geschieht in guter
Zusammenarbeit.
Neben der Durchführung der monatlichen
Schulgottesdienste (s. auch Schulgottesdienst) unterstützen wir die
Organisation der Kinderbibelwoche und der Sternsingeraktion. Am ersten Advent gestalten
die Kinder unseres vierten Jahrgangs traditionsgemäß den Familiengottesdienst.
Zur Einschulung
des ersten Jahrgangs und zur Verabschiedung des vierten Jahrgangs feiern wir
besondere Gottesdienste mit Elternbeteiligung.
Musikschule
Die Musikschule
bietet seit einiger Zeit einen Flötenkurs in unserer Schule an. Unser
Stundenplan berücksichtigt dies.
Im Rahmen des
Projektes „JEKI“ (Jedem Kind ein Instrument), an dem unsere Schule
teilnimmt, arbeiten Musikschullehrerin
und Klassenlehrerin in der Schule in der ersten Klasse im Tandem. Schule und
Musikschule arbeiten in enger Kooperation, um die notwendigen organisatorischen
Aufgaben für die Instrumentalgruppen der folgenden Jahrgänge und der
Ensemblestunden zu bewältigen.
Gleichzeitig bringen
sich die Musikschüler wieder in das Schulleben durch Auftritte zu
Veranstaltungen oder dem Morgensingen ein. Sie finden hier Gelegenheit zur
Präsentation des Gelernten.
Das Kommissariat
Vorbeugung des Kreises Unna unterstützt unsere Verkehrserziehung im ersten und
vierten Schuljahr. Im ersten Schuljahr gibt es Veranstaltungen zum Thema
„Verhalten als Fußgänger“.
Im vierten
Schuljahr wird das Verhalten als Radfahrer trainiert und die Radfahrprüfung von
der Polizei abgenommen.
Für die dritten
und vierten Jahrgangseltern fordern wir alle zwei Jahre
Informationsveranstaltungen des Kommissariats Vorbeugung zu den Themen
„Sexueller Missbrauch“ und „Sexueller Missbrauch im Netz“ an.
Von der örtlichen
Polizei kennen wir unseren Ansprechpartner. Er kümmert sich um die
Verkehrsüberwachung vor der Schule, steht uns aber auch bei konkreten
Notfällen/Anfragen zur Verfügung.
Bei der
psychologischen Beratungsstelle in Schwerte handelt es sich um eine sogenannte
integrierte Beratungsstelle, bei der die Abteilungen Erziehungsberatung, Ehe-
und Lebensberatung in einer Einrichtung untergebracht sind. Wir arbeiten im
Rahmen von außerschulischen Förderanträgen oder aber im Rahmen von Erziehungsberatung
mit den zuständigen Sachbearbeitern (auch vom Schwerter Netz) zusammen.
Die
schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna umfasst drei
Tätigkeitsbereiche:
Ø
Schulpsychologie
für Pädagoginnen / Pädagogen
Ø
Schulpsychologie
in der Einzelfallberatung
Ø
Schulpsychologie
zur Verbeugung oder im Fall einer Krise
Die zuständige
Psychologin steht im Bedarfsfall zur Beratung zur Verfügung.
Vertreter der
Ergster Vereine, Kirchen, Kindergärten und Schulen haben sich unter der Leitung
des Schwerter Jugendamtes in der „Stadtteilkonferenz Ergste“
zusammengeschlossen, um die Vernetzung untereinander zu fördern. Die Ev. Grundschule Ergste ist durch die Schulleiterin und
ihre OGS-Leiterin in diesem Gremium vertreten.
Unser Projekt
Klasse 2000 wird durch Spenden unterschiedlicher Sponsoren ermöglicht. Wir
danken allen für ihre Bereitschaft, dieses Projekt zu unterstützen.
Schulsport und
Freizeitsport ergänzen einander. In den Bemühungen durch Sport und Spiel die
Kinder gesund zu erhalten, unterstützen wir uns gegenseitig.
So ergeben sich für uns zwangsläufig Gelegenheiten
der Zusammenarbeit. Der Verein SGE Ergste ist einer unserer Kooperationspartner
für die OGS.
Auch dem Kanu- und
Surfverein Schwerte sind wir besonders verbunden, da wir den Kanusport durch
unsere Arbeitsgemeinschaft weiter fördern.
Ein weiterer
Kooperationspartner ist der Schwerter Volleyballverein Phönix. Wir unterstützen
die Talentsichtung und –förderung.
Im Rahmen
gezielter Schwimmförderung für Nichtschwimmer gab es im Sommer 2009 eine
Kooperation zwischen dem Elsebad und unserer OGS.
Studienseminar Lüdenscheid
Zusammen mit dem
Studienseminar Lüdenscheid tragen wir gemeinsam Verantwortung für das gute Gelingen
der Ausbildung der Lehramtsanwärterinnen. Schon seit Jahren bilden wir
regelmäßig und erfolgreich angehende Lehrer und Lehrerinnen aus.
Tanzschule Thiele
Die ortsansässige
Tanzschule Thiele ist als Kooperationspartner für uns von besonderer Bedeutung,
da die Mitarbeiter für die vierten Schuljahre regelmäßig zwei Workshops
anbieten, die vom Förderverein getragen werden:
Ø
„Benimm
ist in“
Ø
„Tanzworkshop“
Mit allen weiterführenden Schulen am Ort
kooperieren wir beim Übergang unserer vierten Klassen, um den Kindern den
Wechsel so leicht wie möglich zu gestalten. So heißen wir die Lehrerinnen der
neuen Schulen bei uns willkommen und geben ihnen die Möglichkeit eines ersten
Kennenlernens ihrer neuen Schüler/Schülerinnen.
An den Erprobungsstufenkonferenzen der
weiterführenden Schulen nehmen wir teil, um den weiteren Schulweg unserer
Schüler/Schülerinnen zu begleiten.